Hi! Hier bekommst du einen Einblick…
… was aktuell gerade im Spielreich los ist. Lass mir gerne einen Kommentar da! Oder schick ne Mail 🙂
-
Kartenhalter für Wald der Spiele und mehr…
-
Wie ich KI beim Entwickeln von „Wald der Spiele“ einsetze
ein Blick hinter die Kulissen
Spiele zu entwickeln bedeutet für mich: Ideen entstehen lassen, gestalten, strukturieren, verwerfen, kombinieren – und immer wieder neu denken. Dabei nutze ich alle Werkzeuge, die mir helfen, diese Kreativität umzusetzen. Eines davon ist KI – künstliche Intelligenz.
In diesem Artikel zeige ich, wie ich KI in meinem gesamten kreativen Prozess einsetze – von der ersten Idee bis zur fertigen Illustration – und warum das für mich nicht Widerspruch, sondern konsequente Gestaltung ist.
KI begleitet den gesamten Prozess – aber nicht ohne Kopf
Ich setze KI nicht nur punktuell ein, sondern in fast jeder Phase der Spielentwicklung. Das beginnt bei der Ideenfindung, beim Ausloten von Themen und Mechaniken, beim Formulieren von Figuren und Texten – und geht weiter bis hin zur grafischen Gestaltung.
Dabei lasse ich mich nicht treiben, sondern steuere bewusst: Ich nutze KI, um Gedanken zu sortieren, neue Perspektiven einzunehmen oder gezielt nach Alternativen zu fragen. Manchmal bringt mich ein unerwarteter Vorschlag auf eine neue Fährte – das, was man als „Happy Accident“ kennt. Genau diese kleinen Zufälle führen oft zu besseren Ideen.
KI liefert mir also Rohmaterial, Optionen und Impulse – aber die Gestaltung, Auswahl und Bewertung bleibt komplett bei mir.
Illustrationen mit KI – gesteuert, bearbeitet, verfeinert
Gerade bei den Illustrationen ist mein Vorgehen besonders präzise. Ich beginne mit einer sehr detaillierten Beschreibung dessen, was ich mir vorstelle – von Tierart, Kleidung und Gesichtsausdruck bis hin zu Perspektive, Lichtstimmung und Hintergrund.
Ich nutze dabei häufig eine Referenzkomposition, die ich in einem früheren Prozess definiert habe. So entsteht eine konstante Bildsprache, bei der sich Aufbau, Blickrichtung und Positionen wiederholen – und dadurch ein einheitliches Erscheinungsbild entsteht.
Wenn mir eine Bildkomposition zusagt, überführe ich sie in ein zweites Programm, mit dem ich den Stil angleiche: Farbe, Textur, Linienführung, Details. Danach beginnt die aufwendigste Phase – die manuelle Retusche. Ich entferne Unsauberkeiten, korrigiere Details wie Hände, Augen, Fellstruktur, Kleidung oder Proportionen und bringe das Bild in den gewünschten Stil. Diese Nachbearbeitung ist aufwendig, aber notwendig, um die Qualität zu erreichen, die ich anstrebe.
Kein Bild bleibt roh – jedes wird bewusst überarbeitet.
Warum ich KI nutze
Der Einsatz von KI bringt mir vor allem drei Dinge:
- Vielfalt: Ich kann viele Ideen gleichzeitig durchspielen – visuell wie konzeptionell.
- Tempo: Ich komme schneller zu verwertbaren Ergebnissen, was gerade als Einzelperson wichtig ist.
- Inspiration: Unerwartete Vorschläge öffnen neue Wege, die ich allein nicht gegangen wäre.
Das Ziel ist nie, Arbeit zu vermeiden – sondern Arbeit besser zu machen.
Was mir dabei wichtig ist
Ich sehe KI nicht als kreative Abkürzung, sondern als Werkzeug zur Erweiterung meines eigenen Schaffensraums. Alles, was ich mache, soll durchdacht, kindgerecht und mit Sorgfalt gestaltet sein. Dazu gehört auch, dass ich transparent damit umgehe, wie die Dinge entstehen.
Ich möchte, dass Eltern, Pädagog*innen und Kinder wissen: Die Spiele aus dem Wald der Spiele entstehen mit Liebe, mit viel Handarbeit – aber auch mit digitalen Werkzeugen, die ich gezielt und verantwortungsvoll einsetze.
Die KI ersetzt dabei keine Kreativität. Sie ist mein Werkzeug, nicht mein Ersatz.
Du hast Fragen dazu? Oder willst wissen, welche Tools ich nutze?
Dann schreib mir gerne – ich freue mich über den Austausch. -
Die Geschichte von Martha Maus und wie sie Bäckerin wurde
Ich probiere gerade einige Sachen aus und eine Idee, die ich hatte, war, dass ich kurze Geschichten schreiben könnte, die erklären, wie die Figuren im Wald der Spiele ihren Beruf gefunden haben. Ich habe mal mit Martha Maus angefangen. Lass mich gerne wissen, was ihr von der Idee haltet.
Hier ist die Geschichte >>
-
Update aus dem Wald der Spiele 🌳
Neue Karten, neue Möglichkeiten – Ein Blick hinter die Kulissen
In den letzten zwei Tagen habe ich intensiv an meinem Herzensprojekt „Wald der Spiele“ gearbeitet – und dabei ist die zweite Version des Kartendecks entstanden. Es gibt einige spannende Neuerungen, die ich heute mit euch teilen möchte.
Klarer Name, besseres Design
Der Kartentitel (also der Name) ist jetzt deutlicher und an die jeweilige Jahreszeit angepasst, was dem Deck noch mehr Charme und Atmosphäre verleiht. Für Menschen mit Farbsehschwäche gibt es das Jahreszeiten Icon. Außerdem habe ich das Banner überarbeitet: Es ist nun größer und fügt sich harmonischer ins Gesamtdesign der Karten ein – ein kleiner, aber wichtiger Schritt für den Look & Feel.
Würfel statt Symbole – Mehr Spielvielfalt
Die größte Veränderung betrifft die obere rechte Ecke der Karten: Dort, wo früher kleine Motive zu sehen waren, findet ihr jetzt Würfel-Symbole. Dieser Schritt eröffnet völlig neue Spielmöglichkeiten: Ob klassische Würfelspiele, clevere Kombinationen aus Karten und Würfeln oder eigene neue Ideen – das Kartendeck wird damit noch vielseitiger einsetzbar.
Auch an der Verpackung hat sich etwas getan
Neben den Karten habe ich mich auch um die Verpackung gekümmert. Sie soll nicht nur funktional sein, sondern das Spielgefühl schon beim Öffnen vermitteln. Auch hier tut sich was.
-
🌲 Ein erster Blick in den „Wald der Spiele“
In diesem Video zeige ich dir den allerersten Prototypen meines neuen Kinderkartenspiels „Wald der Spiele“. Du bekommst einen Eindruck von den einzelnen Karten, den Tierarten, den Berufen und den Jahreszeitenfarben, die auf den Rückseiten zu sehen sind.
Das Kartendeck ist so gestaltet, dass man damit ganz verschiedene Spiele spielen kann – wie z. B. Memotier, Quartett oder auch einfache Aktionsspiele für jüngere Kinder. Im Mittelpunkt stehen 8 Waldtiere, von Maus bis Bär, jeweils mit zwei verschiedenen Berufen und liebevollen Details.
Natürlich ist noch nicht alles fertig: Im Video spreche ich auch darüber, was noch verbessert werden muss – z. B. die Punktesymbole, einige Grafiken und die Unterscheidung der Farben für Menschen mit Farbsehschwäche – wie ich einer bin.
Wenn du neugierig bist, wie so ein Spiel entsteht, oder einfach gerne Karten aus der Nähe siehst 😉 – dann viel Spaß beim Zuschauen!
-
Spielreich ist online!
Hallo und schön, dass Du da bist! Ich bin Benno.
Mit spielreich.fun geht für mich ein Herzensprojekt an den Start. Seit Jahren entwerfe ich mit Leidenschaft Brett- und Kartenspiele – mal verrückt, mal liebevoll illustriert, mal knifflig – aber immer mit dem Ziel, Menschen zusammenzubringen, zum Lachen zu bringen und schöne gemeinsame Momente zu schaffen.Diese Website soll ein Ort werden, an dem genau das passiert:
Hier findest Du Einblicke in meine Spielideen, spannende Prototypen, kreative Umsetzungen und alles, was in meinem kleinen Spieleuniversum entsteht.🔍 Was erwartet Dich hier?
- Einblicke hinter die Kulissen meiner Spielentwicklung(en)
- Erste Ideen und Skizzen – manchmal chaotisch, manchmal verkopft
- Downloads, Druckvorlagen und Bastelideen für Familien
- Infos zu meinen aktuellen Projekten (Spoiler: Wald der Spiele ist hart am fertig werden!)
🌱 Warum gibt es spielreich.fun?
Weil Spielen mehr ist als nur ein Zeitvertreib. Es ist Lernen, Entdecken, Staunen, Scheitern und neu beginnen – und das alles mit einem Lächeln (und manchmal Ärgern). Ich glaube, dass Spiele unsere Welt ein besser machen können. Und hier auf spielreich.fun möchte ich genau das mit Dir feiern.
Also: Schau Dich um, klick dich durch, und wenn Du magst, bleib in Kontakt. Denn dies ist ein Anfang, dem ein Zauber inne wohnt.